Kulturring-Liederbach
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Alfons Bronk
Kursleiter für Didgeridoo
Als ein Freund ihm nach einer Australienreise sein Souvenir vorführte, war es um Alfons Bronk geschehen. An diesem Tag spielte er das erste Mal auf einem Didgeridoo.
Didgeridoo lässt Lungenprobleme verschwinden
Das Instrument der australischen Ureinwohner, der Aborigines, sieht aus wie ein langes, verziertes Holzrohr. Ausgesprochen wird es „Didscheridu.“ Übersetzt aus der Sprache der Aborigines heißt es „klingender Stock.“
Es ist kaum zu glauben welche Laute Alfons Bronk diesem Holzrohr entlocken kann. Erdige, vibrierende Töne erfüllen den Raum, wenn er darauf spielt. Im Wechsel erzeugt er klackende, singende und auch trompetenartige Klänge. Bei Experten wie Sven Molder, der schon mit Whitney Houston auftrat, verbesserte er seine Fähigkeiten im Spielen des Instruments. Ein Mastbruch beim Surfen verhalf Alfons Bronk dann zu seinem ersten eigenen „Didge.“ Er formte ein Mundstück aus Bienenwachs und Kohle, setzte es auf den Surfmast und verwandelte ihn damit in ein Didgeridoo. Ärzte staunen mittlerweile über Alfons Bronks Lungenvolumen. Er hat lange in der Pharmaindustrie gearbeitet und hatte dadurch Lungenprobleme. Das hat sich durch das Didgeridoo spielen erheblich verbessert. Daher ist dieses Instrument gerade bei Asthma zu empfehlen.
Im Workshop möchte er den Teilnehmern die Faszination für dieses australische Instrument näher bringen. Außerdem zeigt Alfons Bronk wie die Zirkularatmung funktioniert, bei der er während des Spielens durch die Nase einatmet und die Luft direkt an das Instrument weitergibt. Die Teilnehmer erfahren auch wie sie ein einfaches Didgeridoo selbst bauen können. Wer kein eigenes Didge' besitzt, bekommt während des Workshops eines gestellt.